GTSV Essen/Kölner GSV – Hamburger GSV/GSV Dresden 0:3 (0:3)
Bericht von Laura Hesseln:
Finale, Finale – wir fahren nach Hannover
Am Samstag, den 21. 05. 2011 fand das Finalspiel der Damen (Deutsche Meisterschaft Großfeld) in Hannover gegen Hamburger/Dresdner GSV statt. Hoch motiviert fuhren wir mit dem Bus und Auto dorthin, wo uns ein schweres Spiel erwartete.
Dort angekommen gucken wir die Gegnerinnen ins Auge und wärmten uns sowohl innerlich auch äußerlich auf. Der Trainer gab die Aufstellung und die Aufgaben bekannt, wir zogen die Kölner Trikots (was eigentlich nicht geplant war) an und gingen raus auf die Feld.
Je näher der Startpfiff kam, desto motivierter waren wir.
Nach einigen gespielten Minuten bekam die gegnerische Mannschaft einen Freistoß und dieser führte zum 1:0 für den Gegner. Trotzdem krempelten wir die Ärmel hoch und kämpften weiter. Nicht viel später bekam der Gegner einen Elfmeter zugpfiffen. Hoffen und Bangen, leider war der Ball im Netz und der Stand war nach unter 10 Minuten schon bei 0:2. Ein kleiner Fehler im Mittelfeld und schon schnappte sich die Hamburgerinnen/Dresdnerinnen den Ball und dribbelte sich durch den Abwehr. Der Torwart, in diesem Fall ‚ die Torhüterin, war chancenlos und eine Gegnerin lupfte den Ball über die Torhüterin ins Tor. 3:0 für den Gegner! Nach 15 Minuten waren wir dominanter und spielten fast nur in der offensiven Hälfte. In der 40. Minuten brachten wir M. Gracic (Essen) für L. Möller (Köln) rein. Etwas Frische im Sturm tat uns gut. Nach der Halbzeitpause fingen wir sofort stark an und spielten wieder fast nur offensiv. Die Hamburgerinnen/Dresdnerinnen stellten 6 Spielerinnen in der Abwehr auf, so dass für uns spielerisch und taktisch schwerer ist, ein Tor zu erzielen. Unter halbe Stunde vor Spielende wechselten wir L. Möllenbeck (Köln) aus und L. Hesseln (Essen) kam rein. Später wechselten wir 2 Spielerinnen gegen zwei andere aus (B. Derichs/Köln mit L.Dreishing/Essen und L.Bednarek/Essen mit S. Mandlowski/Köln). Trotzdem und nach vielen Torversuchen und -chancen blieb uns blöderweise die Tore erspart. Wir konnten nur noch auf Wunder hoffen. Es war nicht auf unserer Seite und wir mussten oder konnten uns mit dem Titel „Vizemeister“ begnügen.